Es ist weder möglich noch sinnvoll, Ihnen hier lehrbuchmässig eine Abhandlung über Autogenes Training zu vermitteln. Ich möchte Ihnen aber aufzeigen, wie ich Autogenes Training in meiner Praxis einsetze.
Autogenes Training
ist die erfolgreichste und am weitesten verbreitete Entspannungsmethode des 20. Jahrhunderts. Es führt zu einer Tiefenentspannung, d.h. in die Trance, ähnlich wie Yoga und Meditation.
Autogenes Training ist jedoch der schnellste und einfachste Weg in die Tiefenentspannung. Es ist unserer westlichen Kultur angepasst, da wir uns leider nicht stundenlangen Meditationen hingeben können.
Diese mentale Technik nutzt reine Vorstellungskraft, um Tiefenentspannung zu erreichen. Sie kann von jedem erlernt werden.
Die Wirkung von Autogenem Training ist messbar: Es entspannt die Muskeln erweitert die Blutgefässe, stabilisiert den Kreislauf und beruhigt das vegetative Nervensystem, indem es von Sympathikus auf Parasympathikus umschaltet.
Autogenes Training führt zu Gelassenheit. Schlafstörungen, Migräne und Nervosität werden gemildert oder aufgelöst. Sie lernen, besser mit Stress umzugehen, werden konzentrierter, belastungsfähiger und steigern Ihre Lebensqualität.
Eine Viertelstunde tägliches Training genügt.
Es ist auch eine hervorragende Methode auch für Kinder und Jugendliche, die ihre Schulleistungen ohne Stress und Druck verbessern möchten. Es müsste eigentlich zum täglichen Schulalltag gehören.
Am effizientesten ist Autogenes Training in Einzelsitzungen. Mit Suggestionen oder Leitsätzen können Sie Ihr Unbewusstes dazu bewegen, Veränderungen in Ihren Grundmustern vorzunehmen, die mit reiner Willenskraft nicht möglich sind.
Bei sehr starken Symptomen ist die weiterführende Methode die Hypnose.
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